Rizinusölsäure

Rizinusölsäure ist eine spezielle ungesättigte Fettsäure, die in großen Mengen im Rizinusöl vorkommt. Die Pyrolyse von Ricinolsäure, bei der sie unter Luftabschluss erhitzt wird, führt zu einer thermischen Zersetzung, bei der Undecylensäure und n-Heptaldehyd entstehen.

Uns bekannte Anwendungen sind:

Kosmetikindustrie:

Ricinolsäure ist ein wichtiger Bestandteil in Hautpflegeprodukten wie Feuchtigkeitscremes, Lippenbalsamen und Haarpflegeprodukten.

Oleo-Chemie:
Ricinolsäure wird in der Oleochemie als Ausgangsmaterial für die Produktion von Tensiden und Emulgatoren verwendet. Diese Substanzen finden breite Anwendung in Reinigungsmitteln, Seifen, Shampoos, Kosmetika und industriellen Reinigern. Tenside auf Basis von Ricinolsäure sind besonders für ihre Hautverträglichkeit und ihre Fähigkeit zur Emulsionsbildung bekannt.

Synonyme:

  • Ricinolsäure
  • Rizinusöl Säure

Allgemeines:

Abkürzung -
CAS-Nummer 141-22-0
EG-Nr: 205-470-2
REACH Registrier-Nr. -
MATSEN Artikel-Nr. 1132
Summenformel: C18H34O3
Beschreibung -
Erhältliche Verpackungen -
Varianten -
Aggregatzustand flüssig
Form Klare viskose Flüssigkeit
Farbe gelb
Geruch charakteristisch
Reinheit -
Siedepunkt 245°C
Schmelzpunkt 5.5°C

 

Sicherheitsdatenblatt und Spezifikationen